Gustav Busch gilt – ähnlich wie Julius Reubke – als ein viel zu früh verstorbenes musikalisches Ausnahmetalent: In seinen wenigen Schaffensjahren komponierte der Sattlerund Reger‐Schüler höchst originelle und eigenständige Werke für verschiedenste Besetzungen.
Seine große Liebe galt der Orgel, für die er einige Kompositionen größeren Zuschnitts und von hochromantischer Klangwirkung schrieb, und die er in Köln bzw. Kevelaer (Marienbasilika) uraufführte. Drei der vier hier vorgelegten Orgelwerke erscheinen im Erstdruck aus dem Nachlass des Komponisten. Hier werden spannendeNeuentdeckungen aus der deutschen Orgelromantik insbesondere für den konzertanten Gebrauch zugänglich!
– Passacaglia f-moll
– Fuge op. 2,1 (Erstdruck)
– Praeludium op. 17,1 (Erstdruck)
– Chaconne op. 17,2 (Erstdruck)