Die gediegene englische Glamourösität des vierten „Pomp and Circumstance“-Marsches können vier Hände und vier Füße nun auf die Orgel zaubern: Jan Peter Teeuws Orgelbearbeitung weiß das effektvolle, rhythmisch akzentuierte Hauptthema genauso in ein orgelmäßiges Licht zu rücken wie den lyrischen Mittelteil, der in einer ganz ähnlichen melodischen Führung gebaut ist wie das berühmte „Land of Hope and Glory“ des ersten Marsches dieses Zyklus‘.
Spätestens bei der abschließenden, majestätischen Durchführung als apotheotischer Schlusschoral wird man sich der Strahlkraft Elgar‘scher Musik nicht mehr entziehen können. Dabei ist bereits eine zweimanualige Orgel für eine Aufführung absolut ausreichend. Ein „Must-have“ für festliche Konzerte, Hochzeiten und alle anderen weihevollen Anlässe, bei denen zwei Organisten anwesend und zur Entzückung ihres Publikums aufgelegt sind.