Buxtehude-Studien, Band 4

Herausgegeben von Matthias Schneider und Jürgen Heering.

Die Buxtehude-Studien sind ein internationales Forum für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Leben und Werk sowie dem kulturellen und zeitlichen Umfeld des Lübecker Marienorganisten und Barockkomponisten Dieterich Buxtehude. Der vorliegende Band 4 enthält die Druckfassungen von Vorträgen, gehalten auf den Jahrestagungen 2018 und 2019 der Internationalen Dieterich-Buxtehude-Gesellschaft, und mehrere freie Beiträge. Sie behandeln ein breites Spektrum von Themen. Die Vortragstexte beschäftigen sich mit Buxtehudes Verbindungen zu Johann Adam Reincken und Johann Theile, mit der möglichen gottesdienstlichen Verwendung von Orgelwerken des Lübecker Meisters während der Austeilung des Abendmahls sowie mit Fragen der musikalischen Aufführungspraxis und den dafür relevanten Quellen. Die freien Beiträge widmen sich der Liturgie für die Nachmittagsgottesdienste und die Vespern in St. Marien (Lübeck) zur Zeit Buxtehudes, stellen ein in der Forschung bislang unbeschriebenes und nur fragmentarisch überliefertes ›Choralconcert‹ vor und führen in die Welt seiner kompositorischen Entscheidungen am Beispiel eines seiner Orgelchoräle ein. Der Band schließt mit einer biographischen Skizze anlässlich des 300. Geburtstags von Adolph Carl Kunzen, einem der Nachfolger Buxtehudes im Amt des Marienorganisten.

Mit Beiträgen von: Ulf Grapenthin, Harald Vogel, Matthias Schneider, Jürgen Heering, Ulf Wellner, Gary Verkade und Nadine Heydemann.