Sämtliche Orgelwerk 1: Sonaten für Orgel

Bach, Carl Philipp Emmanuel (1714-1788)
Wiener Urtext
UT50148

27,50

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Nach Autografen, Abschriften und Erstdrucken herausgegeben von Peter Hauschild.
Hinweise zur Interpretation von Gerhard Weinberger (dt./engl.).

– Vorwort
– Sonata D-Dur, Wq 70/5, H 86
– Sonata F-Dur, Wq 70/3, H 84
– Sonata g-Moll, Wq 70/6, H 87
– Sonata a-Moll, Wq 70/4, H 85
– Sonata A-Dur Erstfassung, Wq 70/1, H 133); Zweitfassung, Wq 65/32, H 135
– Sonata B-Dur, Wq 70/2, H 134
– Hinweise zur Interpretation
– Faksimiles
– Kritische Anmerkungen

Carl Philipp Emanuels Orgelsonaten stehen immer noch im Schatten des “übermächtigen” Vaters. So schrieb etwa Forkel quasi entschuldigend: “Diese Orgel-Solos sind für eine Prinzessin gemacht, die kein Pedal und keine Schwierigkeiten spielen konnte, ob sie sich gleich eine schöne Orgel mit zwei Clavieren und Pedal machen ließ und gerne darauf spielte.”Da die Prinzessin, gemeint ist Anna Amalia v. Preußen, aber nicht etwa nur ein Manualiter-Positiv, sondern eine große Orgel mit Pedal bauen ließ, wird man Forkels häufig zitierte anekdotische Notiz mit einer gewissen Skepsis betrachten müssen: ist sie vielleicht der Versuch des künstlerisch durchaus auf J. S. Bach fixierten Forkel, für die von ihm gewiss als Mangel empfundene Pedallosigkeit der Sonaten C. Ph. E. Bachs eine Entschuldigung zu finden? Die eigentliche Ursache für den Verzicht auf das Pedal dürfte wohl in dem Stilwandel zur Frühklassik begründet sein. Die musikalischen Qualitäten sind es, weswegen die Orgelsonaten des berühmten Bach-Sohnes auch heute noch viel und gerne gespielt werden. Die 6 authentischen Orgelsonaten werden in einer kritischen Neuausgabe vorgelegt, die erstmals die gesamte vielfältige Quellenüberlieferung berücksichtigt.

Gewicht 4,0000 kg
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UT50148

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