Die Zusammenfassung eines Lebenswerkes zum Gegenstand „Französische Orgelmusik der Romantik“ findet sich in diesem Buch.
Hermann J. Busch hat der Orgelmusik und dem Orgelbau unserer Nachbarn einen Großteil seines publizistischen und editorischen Engagements gewidmet.
Seine Arbeit an der hier vorliegenden Buchausgabe erstreckte sich über viele Jahre. Die redaktionelle und drucktechnische Vollendung des Werkes konnte der Autor nicht mehr erleben; er verstarb im Dezember 2010.
Das Werk, das als ein äußerst gewichtiges Kompendium über den wohl spannendsten Zeitraum in der Geschichte der französischen Orgelmusik gelten darf, wurde unter der Herausgeberschaft von Michael Heinemann und Sibylle Schwantag fertig gestellt.
Im ersten Teil des Buches werden in grundlegenden Kapiteln Fragen zur französischen Orgelmusik des „symphonischen Stils“, zur Pariser Orgelszene, zum Gebrauch der einschlägigen Instrumente und zu den Ausbildungsstätten der französischen Organisten erörtert. Im zweiten Teil führen detaillierte Werkbeschreibungen in das Orgel-Œuvre von 44 der bedeutendsten Komponisten ein. Der zeitliche Rahmen deckt die Werke von François Benoist bis Jean Guillou ab.
Ergänzende Angaben: Spieldauern, Schwierigkeitsgrade, Verlagsangaben aller Noteneditionen und Literaturangaben.
Ein unverzichtbares Lese- und Nachschlage-Werk für alle Freunde der Orgelmusik, nicht nur der französischen!
Mit weiteren Beiträgen von: Michael Heinemann, Gerhard Blum, Matthias Geuting, Matthias Giesen und Martin Herchenröder.
Studien zur Orgelmusik Band 4 // 247. Veröffentlichung der Gesellschaft der Orgelfreunde
(376 Seiten, gebunden)